Hygienearmaturen unterscheiden sich in ihrer Funktion und in ihrer Anwendung.
• Armaturen mit Zwangsspülung
• Berührungslose Armaturen
• Berührungslose Armaturen mit Zwangsspülung
Armaturen mit Zwangsspülung haben in erster Line die Aufgabe, durch automatisches / selbstständiges Spülen, Stagnationswasser in den Trinkwassersystemen zu verhindern.
Stagnationswasser entsteht in Leitungssystemen, wo durch die Entnahmearmaturen (z. B. an Waschbecken) nicht regelmäßig Trinkwasser entnommen wird. Steht beispielsweise an Wochenenden oder in der
Urlaubszeit Wasser für längere Zeit in den Leitungen, kommt es in Verbindung mit ansteigenden Temperaturen im Rohrnetz zu idealen Bedingungen für Keime und Bakterien.
Berührungslose Armaturen verhindern eine Übertragung von Keimen und Bakterien die sich auf deren Oberfläche befinden.
Verschmutzte Armaturen in öffentlichen und gewerblichen Waschräumen sind auch eine der Hauptursachen für die Übertragung von Infektionskrankheiten. Herkömmliche Armaturen sind bei weitem stärker mit
Bakterien, Keimen und Pilzsporen belastet als berührungslose Sensorarmaturen. Denn nasse und verschmutzte Armaturen verhindern durch ständige Berührung die nötige Handhygiene und fördern immer wieder
Infektionen, Erkältungskrankheiten und Grippewellen.
Berührungslose Armaturen mit Zwangsspülung verbinden beide positiven Eigenschaften, die im Vorfeld beschrieben wurden.